Alte Kirche | St. Engelbert

Kaiserstraße | Fußgängerzone
66386 St. Ingbert

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Mutter aller Kirchen

1264 wurde die Pfarrei St. Ingbert erstmals erwähnt. Ihre Pfarrkirche stand wahrscheinlich beim Alten Friedhof und wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört. 1755 wurde die neue barocke Pfarrkirche geweiht, auf den Namen "St. Engelbert". Sie ist somit die Mutter aller Kirchen in St. Ingbert.

Gut 100 Jahre später wuchs die Katholikenzahl in der Stadt auf etwa 8.000 an, sodass die Engelbertskirche zu klein wurde. Eine neue Pfarrkirche wurde gebaut, die Josefskirche (1893 geweiht). Die Engelbertskirche blieb aber dennoch erhalten als "Alte Kirche".

Die Fußgängerzone würde ohne diesen Ort der Stille und des Gebetes an Bedeutung verlieren und ohne die "Gute Stube" unserer Stadt wohl nur halb so schön sein.

 

Das Glockenspiel

Das Glockenspiel auf dem Turm der Engelbertskirche wurde am 30. Juni 2007 in Dienst genommen.

Es umfasst 23 Glocken, wurde vom Rotary-Club gestiftet und von der Glockengießerei Königliche Eijsbouts in Asten/Niederlande gegossen und montiert.

Das Glockenspiel ist täglich um 10 Uhr, 12 Uhr, 15 Uhr und 17 Uhr mit je einer Melodie passend zur Jahreszeit oder zur liturgischen Festzeit zu hören. Um 21 Uhr wird eine je nach Jahreszeit variierende Abendmelodie gespielt. Samstags spielt das Glockenspiel zusätzlich auch um 11 Uhr.

An jedem Werktag ist um 12 Uhr das Bergmannslied "Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt" zu hören.