Die 17 Nachhaltigkeitsziele, auch bekannt als die Sustainable Development Goals (SDGs), wurden von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um eine nachhaltige Entwicklung weltweit zu fördern. Auch wir, die Pfarrei Heiliger Ingobertus, orientieren uns an diesen Zielen, um in unserem Miteinander soziale Gerechtigkeit, wirtschaftliche Nachhaltigkeit und die Bewahrung der Schöpfung zu fördern. Wie wir dies konkret umsetzen, stellen wir Ihnen hiermit gerne vor. Die SDGs 7, 9 und 14 sind ausgelassen, da sie in unserer Pfarrei noch keine Anwendung finden.

  • Wir beraten Hilfesuchende und geben Ihnen Kontaktdaten für Anlaufstellen, z.B. Tafel, Ökumenische Sozialstation (Siehe Pastorales Konzept Punkt 2.6).

  • In den Gottesdiensten wird für verschiedene Projekte gesammelt (z.B. MISEREOR, Internationales Katholisches Hilfswerk misssio, Kindermissionswerk Die Sternsinger, caritative Zwecke).

  • Wir laden einmal jährlich zum Solilauf ein, um Spenden für caritative Zwecke zu erlaufen.

  • Im Pfarrbüro gibt es Lebensmittelmarken für Bedürftige für das Caritas-Zentrum Saarpfalz Treff em Gässje.

  • Wir unterstützen Hilfsorganisationen (z.B. Adveniat, Bonifatiuswerk, Kindermissionswerk, Kinderschutzbund, die ökumenische Sozialstation) finanziell.

  • Wir unterstützen die Tafel finanziell und mit Lebensmitteln.

  • Die Gemeinde St. Franziskus beteiligt sich am Projekt ‚Auf Rädern zum Essen‘ (festlicher Mittagstisch für Senioren im Südviertel) einmal im Monat im Bruder-Konrad-Haus.

  • Das Pastoralteam bietet Seelsorgegespräche, das Sakrament der Versöhnung, Vorbereitungs- und Glaubenskurse und Hausbesuche an und nimmt an verschiedenen Gruppierungen und Veranstaltungen teil. Es hat ein offenes Ohr für alle Anliegen.

  • Wir bieten Veranstaltungen für alle Altersstufen an (Kaffeenachmittage, Messdienertreff, IngOase, Weihnachten mitten in der Stadt, Auftritt von Chören). Durch direkte Begegnung wird somit der Vereinsamung – z.B. auch aufgrund zunehmender Nutzung moderner Medien und Digitalisierung – vermieden.

  • Wir fördern das Bewusstsein für gesunde Ernährung in Kitas und bei Veranstaltungen der Gemeinde/Stadt. So werden selbst zubereitete Speisen anstatt industriell hergestellter Speisen angeboten.

  • Wir unterstützen die 72h-Aktion der BDKJ.

  • Das Pastoralteam kooperiert mit den Schulen (Religionsunterricht und Gottesdienstangebote) und mit der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB).

  • Es bietet Glaubensseminare und geistliche Vorträge an und legt Wert auf anspruchsvolle Predigten, Ansprachen und Katechesen.

  • Es bietet Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an, wie z.B. Jugend- und Gottesdienstleiter*in, Kommunionhelfer*in, Lektorendienst, Beerdigungsdienst.

  • Am Außenstandort St. Ingbert bildet das Bischöfliche Kirchenmusikalische Institut (BKI) C- & D-Kirchenmusiker:innen aus.

  • Gruppen der Pfarrei (z.B. Theatergruppe ‚Musenbolde‘ und die Singschule St. Hildegard) fördern die‚ ästhetische Bildung‘ von Kindern und Jugendlichen.

  • Die Kitas unserer Pfarrei bieten Praktikumsplätze, um einen Einblick in das Arbeitsfeld verschiedener pädagogischer Berufe zu ermöglichen und begleiten Auszubildende mit Rat und Tat.

  • In der Pfarrei gibt es den Bund Katholischer Frauen (KFD und KDFB) und das Männerwerk.

  • In den Pfarrgremien arbeiten alle gleichberechtigt zusammen.

  • Wir bieten Angebote, die zu Familie und Beruf passen (z.B. „Wundertüte - Kirche einmal anders“ an Wochenenden).

  • Wir bieten Segensfeiern an für alle, die sich lieben.

  • Wir unterstützen u.a. mit der Sternsingeraktion Projekte in anderen Ländern, wie z.B. den Bau von Brunnen.

  • Die Diözese fördert die Schaffung menschenwürdiger Arbeitsplätze (Pastoralteam, Sekretariat, KiTa).

  • Der leitende Pfarrer führt Mitarbeiter:innengespräche, um sicherzustellen, dass sie selbstbestimmt arbeiten können und niemand benachteiligt wird.

  • Die Diözese fördert die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln (z. B. Deutschland-Ticket) und bezahlt einen Zuschuss für Fahrradfahrer.

  • Wir fördern Fahrgemeinschaften.

  • Durch die Beteiligung an öffentlichen Veranstaltungen auf Stadtebene und Angeboten anderer Institutionen  verbessern wir die Nachbarschaft. Hierzu zählt u.a. die Teilnahme am Stadtfest, Ökumenischer Gebetstag, Kooperationen der Chöre.

  • Wir achten bei der Auswahl der Gottesdienstorte auf einen barrierefreien Zugang.

  • Das Pastoralteam legt Wert auf die Gesundheit der Mitarbeitenden, ein gutes Arbeitsklima und die Erwachsenenbildung.

  • Bei Festen und Veranstaltungen der Pfarrei wird durch Nutzung von nachhaltigen und umweltverträglichen Produkten die Belastung unserer Umwelt reduziert und die Schöpfung Gottes bewahrt.

  • Die Pfarrei nutzt möglichst regionale, faire und Bio-Produkte bei Festen und Veranstaltungen und bietet auch vegetarische Gerichte an.

  • Wir achten auf nachhaltige und umweltfreundliche Produkte in den eigenen Einrichtungen und bei den Veranstaltungen.

  • Wir unterstützen soziale Projekte, zum Beispiel die Sternsingeraktion, die sich gegen die Rodung der Regenwälder einsetzt. Damit leisten wir einen Beitrag zum Umweltschutz.

  • Das Pastoralteam berät, begleitet, bietet Exerzitien und Workshops an, damit Menschen sich weiterentwickeln können.

  • In der Pfarrei gibt es ein Konzept zum Schutz von Kindern, Jugendlichen und hilfebedürftigen Erwachsenen.

  • Mit dem ‚St. Ingberter Bündnis für Weltoffenheit, Vielfalt und Toleranz‘ beteiligt sich die Pfarrei an Mahnwachen gegen Hass und Gewalt.

  • Die Beschlüsse der Gremien werden veröffentlicht.

  • Die Pfarrgremien werden demokratisch gewählt.

  • In unserer Pfarrei gibt es Kindertagesstätten, die das Siegel ‚Faire Kitas‘ tragen.

  • Wir haben eine Partnerschaft mit dem Weltladen.