Donnerstag, 05. Oktober 2023
"Runningos" mit Premiere beim Solilauf
Nach zwei verregneten Soliläufen füllte sich das St. Ingberter Mühlwaldstadion endlich wieder bei strahlendem Sonnenschein für den 18. Solilauf. 906 Teilnehmer genossen die einzigartige Atmosphäre. Der Erlös, der erst ausgezählt werden muss, geht in diesem Jahr an den St. Ingberter Verein „Hilfsprojekt Venezuela - Jesus der Barmherzige e.V. Er wurde im Jahr 2003 gegründet, um in extremer Armut lebenden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Südamerika aus ihrer Not zu helfen. Besonders am Herzen liegt dem Verein das Projekt „Fußball für Kinder aus den Elendsvierteln“. Aber auch die Ernährung für hungernde Kinder und alte Menschen will der Verein mit dem Erlös des Solilaufs im Rahmen des Möglichen unterstützen. Die Begeisterung für die Veranstaltung war groß und bei Läufern wie Helfern überall zu spüren. Begleitet wurde das Rundendrehen von SR-Moderatorin Sonja Marx und einem vielfältigen wie hochwertigen musikalischen Rahmenprogramm. Höhepunkt war die Band Disco Inferno, die mit Musik der 70er-Jahre für herausragende Partystimmung sorgte. Wo gibt es das schon, dass Open-air-Gottesdienst, Orchestermusik und Partyband auf einer Bühne sind, während Sportler jeden Alters um die Bühne herumlaufen? Besonders gefreut hat sich das Orgateam über das Team „Runningos - Heiliger Ingobertus“, dass sich erstmals als vereintes Pfarreiteam anmeldete und hinter der Albert-Weisgerber-Schule gleich das teilnehmerstärkste Team bildete. Nicht nur Läufer glänzten wieder mit Höchstleistungen, auch die vielen helfenden Hände übertrafen sich selbst. Dafür möchte das Orgateam ganz herzlich Danke sagen. Die große Hilfsbereitschaft sorgt dafür, dass das Fest der Nächstenliebe allen Läufern und Besuchern immer wieder ein schönes Wochenende beschert. Das Orgateam sucht auch für das kommende Jahr wieder viele Helfer. Neben erfahrenen Unterstützern sind auch junge Ehrenamtliche herzlich willkommen. Alle Ergebnisse im Internet unter www.solilauf.org. Es darf auch noch gespendet werden.
Gabriele Strobel vom Orgateam