Montag, 16. Oktober 2023
„Großem muss man mit großem Mut begegnen.“
Dank an alle Aktiven in unserer Pfarrei
„Großem muss man mit großem Mut begegnen.“
Irmgard Erath
Am Ende der bisherigen und zugleich am Beginn der neuen Wahlperiode unserer Pfarrgremien sagen wir allen Gremienmitgliedern und Aktiven von Herzen DANKE für Ihr Engagement in unserer Pfarrei Heiliger Ingobertus, für Ihr Mitwirken und Mitdenken! Ohne Sie könnte Kirche in St. Ingbert nicht lebendig sein.
In den vergangenen Jahren waren wir einigen Zumutungen ausgesetzt, wie zum Beispiel der Corona-Pandemie, den Verbrechen und Vertuschungen in der katholischen Kirche und den damit verbundenen unzähligen Kirchenaustritten, aber auch der Profanierung von Kirchen und den Abgaben von Gebäuden in unserer Pfarrei. Diesen Zumutungen sind wir mit großem Mut begegnet und haben die Herausforderungen angenommen und zu gestalten versucht. Wir danken allen, die diese mutigen Schritte mitgegangen sind.
Mit großem Mut haben wir auch sehr viel Neues auf den Weg gebracht:
- Unser pastorales Konzept, das von der Bistumsleitung viel Lob und Anerkennung erfahren hat,
- das Gebäudekonzept, das für uns schmerzhafte Einschnitte bedeutet und doch im Bistum als wegweisend gilt (die allermeisten Pfarreien haben diesen Prozess noch vor sich),
- die „WE ♥ IGB“-Kampagne, mit der wir das Bewusstsein unserer Verantwortung für die Menschen in unserer Stadt stärken wollen,
- die „Wundertüte – Kirche einfach anders“ für Kinder und Familien,
- das neue Gottesdienstformat „Gottesdienst FÜR DICH“ mit Beteiligung vieler Gruppen,
- die beliebte IngOase,
- die Happy Hours im Sommer,
- der große St. Martinsumzug auf Stadtebene,
- die Vernetzung der Sternsingeraktion,
- das neue Firm- und Erstkommunionskonzept,
- die Beteiligung an #liebegewinnt (Segnungsfeier für alle Liebenden),
- die Spendenwoche „Heiliger Ingobertus tut sau gudd“,
- die Spirituellen Impulse und Vorträge in der Alten Kirche,
- die Vernetzung der Messdienerarbeit und -ausbildung in unserer Pfarrei,
- das gemeinsame Ministrieren in der Alten Kirche und in St. Josef,
- die gemeinsamen Aktionen und Ausflüge der Messdiener:innen,
- der Messdiener-Stammtisch,
- unsere Jugendlektor:innen,
- das Zusammenstehen während der Pandemie und der Heizperiode im vergangenen Jahr,
- unsere neue Gottesdienstordnung unter dem Motto „Eine Stadt – eine Pfarrei“,
- die neuen Gottesdienstformate in den Gemeinden (Morgenlob, thematische Andachten…),
- die neue Solilaufgruppe unserer Pfarrei „Die Runningos“,
- das ökumenische Frühstück mit geistlichen Impulsen,
- die schon gute (ökumenische) Zusammenarbeit mit Schulen und Seniorenheimen wurde weiter ausgebaut,
- das Schutzkonzept, das wir erarbeitet haben und demnächst beschließen können,
- die neuen Angebote für Kinder und Familien v.a. in der Heiligen Woche und an Weihnachten,
- die Orgelvespern,
- unsere Musikgruppen und Chöre, die sich inzwischen unabhängig von Gemeindezugehörigkeit in der Pfarrei einbringen
- und einiges mehr.
Es hat uns viel Mut und Leidenschaft gekostet, miteinander zu ringen und zusammenzuhalten. Wir konnten nicht alle Menschen in unserer Pfarrei mitnehmen auf dem Weg zu einer neuen Gestalt von Kirche; manche haben sich enttäuscht zurückgezogen, und das bedauern wir sehr.
„Großem muss man mit großem Mut begegnen.“
Wir bedanken uns bei allen, die bisher mitgearbeitet haben und nun kürzertreten möchten,
bei allen, die auch weiterhin aktiv dabei sind
und allen Neuen, die in den kommenden Jahren Kirche in St. Ingbert mitgestalten werden.
Danke für Ihren Mut und Ihre Zeit.
Danke, dass Ihnen unsere Pfarrei am Herzen liegt.
Danke, dass Sie der Frohen Botschaft Jesu ein Gesicht geben – dort, wo Sie sind und sich einbringen.
Wir wünschen Ihnen Gottes Segen und weiterhin viel Mut und Leidenschaft.
Herzliche Grüße
Andrea Agnetta, Pastoralreferent
Armin Hook, Pfarrer
Carsten Neuheisel, Diakon
Melanie Viehl, Gemeindereferentin
Daniel Zamilski, Pfarrer