Verleihung Qualitätsbrief

Foto: Forthofer

Der 28. August war für einige Kitas der Pfarrei ein besonderer Tag. Gemeinsam machten sich die Kitas St. Franziskus, St. Pirmin und Herz Mariae aus St. Ingbert auf den Weg nach Kai-serslautern, um in der dortigen St. Martins-kirche den KTK-Qualitätsbrief entgegenzu-nehmen. Im Rahmen einer feierlichen Zere-monie, zu der viele Einrichtungen aus dem ganzen Bistum Speyer zusammengekommen waren, wurde unsere Arbeit im Zuge der Re-Evaluation gewürdigt und ausgezeichnet. Die Feier begann mit der Begrüßung durch Joachim Vatter, der die Rolle der katholischen Kindertagesstätten als Orte von Glauben, Bildung und Gemeinschaft hervorhob. Seine Worte machten deutlich, dass hinter jedem Gütebrief nicht nur ein Stück Papier, sondern die tägliche Hingabe und Begeisterung vieler Menschen steckt. Besonders berührend war der Impuls von Stefanie Gebhardt und Ursula Wendel, die daran erinnerten, wie wichtig es ist, Kinder in ihrem eigenen Tempo zu begleiten, ihnen Sicherheit und Freude zu schenken und immer ein offenes Herz zu haben. Mit dem Lied „You’ll never walk alone“ gaben sie dieser Botschaft eine musikalische Tiefe, die viele von uns bewegt hat. Die Übergabe der Qualitätsbriefe durch Barbara Aßmann (Direktorin der Caritas) und Wolfgang Jochim (Leiter der Zentralstelle des Bistums) war für uns ein feierlicher Höhepunkt. Wir empfanden dabei nicht nur Stolz, sondern auch Dankbarkeit für all die Unterstützung, die unsere Arbeit trägt – durch unsere Teams, die Eltern, die Kirchengemeinden und das Vertrauen der Kinder. Im Anschluss gab es im Edith-Stein-Haus noch Raum und Zeit für Begegnung und Austausch. Bei Crémant und Teilchen ent-stand eine lebendige und herzliche Atmosphäre, in der wir gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Bistum ins Gespräch kamen. Für uns drei St. Ingberter Kitas ist dieser Tag ein Zeichen der Ermutigung: Er zeigt uns, dass sich unser Einsatz für eine liebevolle, qualitätsvolle und wertorientierte Pädagogik lohnt – und dass wir diesen Weg gemeinsam weitergehen wollen.
| Natascha Feltes-Baltes, Kita Herz Mariae